9. Torah Portion Genesis 37:1-40:23 + Haftarah




Dies ist nur ein Testforum.

9. Torah Portion Genesis 37:1-40:23 + Haftarah

Beitragvon kristina » Mo 26. Nov 2018, 17:14

Wajeschew "und er wohnte" :)
kristina
Administrator
 
Beiträge: 50
Registriert: Mi 3. Okt 2018, 16:12

von Anzeige » Mo 26. Nov 2018, 17:14

Anzeige
 

Re: 9. Torah Portion Genesis 37:1-40:23 + Haftarah

Beitragvon kristina » Sa 1. Dez 2018, 10:17

Shabbat shalom!

Also was ich an Josephs Träumen mag, ist, dass es zwei Träume mit der gleichen Bedeutung sind.
Später hat der Pharao ja auch zwei Träume mit der gleichen Bedeutung.
Des Weiteren sind es nicht so "oh, ich habe zwei Mal über meine Oma geträumt" weil man z.B. halt auch über die Oma in letzter Zeit viel nachgedacht hat,
sondern es sind verschiedene Träume, die die gleiche Deutung haben. So finde ich ist es offensichtlicher, dass es sich nicht um Einbildung handelt oder Interpretation,
sondern in der Tat von Elohim.

Vor ein einiger Zeit saß ich und habe über zwei Zeugen nachgedacht (wie hier zwei Träume) und habe mir überlegt was am zweiten Tag denn erschaffen wurde: Ach ja, Himmel und Erde! Dann dachte ich: Wow, am zweiten Tag zwei Zeugen, denn Himmel und Erde, dachte ich gelesen zu haben, werden als Zeugen eingesetzt... Zu Hause angekommen sah ich nach und fand: 5. Mose30:
19 Ich rufe heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch auf: Das Leben und den Tod habe ich dir vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen,
Desweiteren muss ich dann an das "AT" und an das "NT" denken, wie diese auch zwei Zeugen sind.
Sprich zwei bestätigen es, das ist dann in sich auch eine Erfüllung:
5. Mose 19
15 Ein einzelner Zeuge soll nicht gegen jemanden auftreten wegen irgendeiner Ungerechtigkeit oder wegen irgendeiner Sünde, wegen irgendeiner Verfehlung, die er begeht. Nur auf zweier Zeugen Aussage oder auf dreier Zeugen Aussage hin soll eine Sache gültig sein.

Daher denke ich, sollte man nicht zu viel hineininterpretieren, wenn man nur einen Traum hat, sondern dieser müsste bestätigt werden.

*****************************
Das hier sid nur meine Privatgedanken - also können falsch sein, aber was denkt ihr?
Sichem ist ja der Bergrücken (Joch) wo die Berge von Fluch und Segen stehen.
Jetzt... es war zwar vielleicht nicht richtig wie dort alles geschah ABER:
An dieser Stelle ist der unbeschnitte/fleischliche Sichem (der Herrscher) und Israel. Sichem schwächt die vorgesehene Braut Israels (??? - kann falsch sein, das mit der Braut aber ev. symbolisiert es schon, dass sie vorgesehen war, sie jedoch begibt sich lieber in die Welt) und möchte Ihr Haupt sein und schlägt erev/Vermischung (führt zu Fall) mit den Israeliten vor (sie beschneiden sich sogar Äußerlich...) Israel rottet Sichem aus.
Fazit: An der Stelle wo man zwischen Fluch oder Segen auswählen soll, gewinnt das Geistliche gegen das Fleischliche?
kristina
Administrator
 
Beiträge: 50
Registriert: Mi 3. Okt 2018, 16:12

Re: 9. Torah Portion Genesis 37:1-40:23 + Haftarah

Beitragvon Simone » So 2. Dez 2018, 11:42

Shalom,
Deine Gedanken zum träumen finde ich sehr interessant! Und ich bin da auch voll deiner Meinung mit der Bedeutung von träumen- mir ist dazu noch ein vers eingefallen. Wenn in deiner Mitte ein Prophet oder Träumer aufstehen wird und dir ein Zeichen oder Wunder angibt, und das Zeichen oder Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, und er spricht [nun]: »Lasst uns anderen Göttern nachfolgen — die du nicht gekannt hast —, und lasst uns ihnen dienen!«, so sollst du den Worten eines solchen Propheten oder eines solchen Träumers nicht gehorchen; denn der Herr, euer Gott, prüft euch, um zu erfahren, ob ihr den Herrn, euren Gott, wirklich von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebt.
5. Mose 13:2‭-‬4 - interessant ist auch, dass Elohim mit den falschen Propheten auch unsere Herzen testet..
Und ich finde auch, dass ein Traum immer durch die Schrift gefiltert werden muss bevor man überhaupt denkt, dass Elohim dadurch gesprochen hat.
Aber es gibt auch den vers in Joel, dass in den letzten Tagen es wieder Träume und Visionen geben wird. Und nach diesem wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Ältesten werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen;
Joel 3:1
Mir ist auch aufgefallen, dass ab Kapitel 37 die Geschichte von Josef erzählt wird und auf einmal in der Mitte (Kap.38) kommt die Geschichte mit Juda und tamar. Und danach geht es wieder mit Josef weiter. Ich habe zwar keine Idee, warum das so ist - aber es gibt sicher einen Grund wieso das genau an dieser Stelle steht :O
Eigentlich ist es ja in der Torah verboten die Frau vom Bruder oder der Schwester zu heiraten außer die schwagerehe wo es darum geht dem gestorbenen Nachkommen zu erwecken. Deswegen versteht sich auch warum Elohim so hart mit onan verfährt, weil er zwar die Intimität mit tamar genoss, aber keine kinder Zeugen wollte für seinen Bruder.
Außerdem stammt aus der Linie des Juda auch jeshua - voll arg, wie Elohim das benutzt, obwohl tamar auf sehr unschöne Art an ihre Nachkommen kommt indem sie als Prostituierte mit ihrem Schwiegervater schläft.
Simone
 
Beiträge: 17
Registriert: Mi 3. Okt 2018, 16:33

Re: 9. Torah Portion Genesis 37:1-40:23 + Haftarah

Beitragvon kristina » Mo 3. Dez 2018, 22:27

Danke, das mit den Träumen fand ich voll interessant und bereichernd, wie das auch als Mittel der Täuschung verwendet werden kann :(
kristina
Administrator
 
Beiträge: 50
Registriert: Mi 3. Okt 2018, 16:12


TAGS

Zurück zu Test-Forum 1

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron